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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Outdoor-Fitnessplatz  

Sitzung des Hauptausschusses Barmstedt
TOP: Ö 6
Gremium: Hauptausschuss Barmstedt Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Di, 19.10.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 22:38 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Halle im Rathaus
Ort: Am Markt 1, 25355 Barmstedt
VO/2021-157-1 Outdoor-Fitnessplatz
   
 
Status:öffentlich  
Verfasser/-in:1. Holz, Marcel
2. Gerlspeck, Natascha
Bezüglich:
VO/2021-157
Federführend:FB 100 Steuerung und Marketing   
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Kahns trägt zum Sachverhalt vor und stellt heraus, dass aus Sicht der Verwaltung und des BMTV der Platz auf dem Gelände des Freibades geeigneter ist.

 

Frau Butzmann-Schlegel greift in ihrem Sachvortrag die in der Vorlage genannten Vor- und Nachteile beider Standorte auf. Anschließend erläutert Herr Fröhler den Vorschlag den Beachvolleyballplatz auszugliedern und diesen ebenfalls der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

 

Mit dem Hinweis, dass auch an der GSS ein Volleyballfeld durch Vereine nutzbar ist, fragt Frau Bremer-Wilms in Richtung BMTV, wie so eine Anlage von der Bevölkerung angenommen wird? Außerdem merkt sie kritisch die Kosten an, da diese sich nun durch die Positionen: Verlegung des Zaunes, Drehen des Beachvolleyballfeldes und Errichten einer Beleuchtung erhöht haben.

 

Zur ersten Frage erklärt Frau Butzmann-Schlegel, dass Anlagen in Großstädten gut von der Bevölkerung angenommen werden. Das Ziel solcher Anlagen ist es gerade niedrigschwellige Angebote zu machen.

 

Zu den Kosten weist Sie darauf hin, dass der Untergrund aus einer Gummimatte besteht und wasserdurchlässig ist eine Drainage ist nicht notwendig. Dies bestätigt auch Herr Holz. Ferner fallen die Kosten für den Zaun geringer aus, da dieser nur versetzt werden soll. Zu dem Beachvolleyballfeld gibt sie zu bedenken, dass dieses Feld bei der Standortwahl Freibad in jedem Fall gedreht werden muss.

Herr Fröhler ergänzt dies mit dem Hinweis auf Zusatzkosten für den Einbau eines neuen Tores, um den direkten Zugang zum Freibadgelände zu realisieren.

 

Herr Saß schlägt vor, da wasserdurchlässiges Material unter den Matten erforderlich ist, die Volleyballgrube für die Geräte zu nutzen. Er äert außerdem seine Bedenken, dass Gelände permanent zu öffnen, da die Stadt bei der Skateranlage schlechte Erfahrung mit Vandalismus gemacht hat. Er plädiert dafür, die Anlage nachts zu schließen.

 

Als Gegenbeispiel wirft Herr Gottschalk die Hütte am See ein, die entgegen der Annahme nicht schnell zerstört wurde - jedoch verschmutzt. Er nimmt danach allgemein Stellung zur Standortwahl unter Verweis auf das Stimmungsbild in der eigenen Fraktion. Da er in diesem Punkt ausdrücklich anderer Auffassung ist, lobt er die aktuelle Entwicklung hin zum Freibadgelände. Er würde es begrüßen, wenn mittelfristig in der Nähe eine Fläche auf der Lillschen Wiese für die Errichtung einer Skateanlage - so wie es sich die Jugendlichen vor 2-3 Jahren wünschten gekauft werden würde.

 

Auch Herr Jessen begrüßen allgemein die Errichtung einer solchen Anlage und auch die sich abzeichnende von der Promenade abweichende Standortwahl. Auf die Frage ob es bei diesem Thema zur erneuten Beratung im Ausschuss r Kultur, Schule und Sport kommt, antwortet Herr Kahns mit: ja.

 

In seiner Stellungnahme begrüßt auch Herr Johannsen den Standort Freibad. Wenngleich ein Standort an der Promenade bisher favorisiert wurde, ist aus seiner Sicht durch die neuen Erkenntnisse auch das Freibad als Standort gut geeignet. Als neue Probleme wirft er die dann eingeschränkte Nutzung des Spielplatzes und der Liegewiese auf. Auch die Nutzung des Volleyballfeldes für Badegäste ist nun eingeschränkt, weshalb er den Vorschlag macht gleich ein größeres Tor einzufügen.

 

Die konkrete Kostenfrage von Frau Bremer-Wilms beantwortet zunächst Frau Butzmann-Schlegel. Die Kosten für den Unterbau sind im vorliegenden Angebot enthalten; die Versetzung des Beachvolleyballfeldes jedoch nicht. Als Einsparungspotential stellt sie die Beleuchtung zu Disposition und regt an, dass die Beleuchtung im Falle einer Anschaffung - wie bei den Sporthallen - nur bis 22:00 Uhr angeschaltet ist.

Abschließend weißt sie auf das Potential durch Spenden oder Sponsoren hin.

 

Dies greift Herr Holz auf und weist auf den im Beschlussvorschlag enthaltenden Kostendeckel von 18.000 EUR hin.

 

Herr Dr. Thiel schließt sich den Ausführungen des Herrn Johannsen an und rundet die Antwort auf die Kostenfrage mit dem Hinweis auf den Eigenanteil der Vereine ab.

 

Nach kurzer Aussprache über die nun anstehende Beratungsfolge, lässt der Vorsitzende über den Beschlussvorschlag (Standort: Freibad) abstimmen.

 

Im Anschluss verlassen fast alle Bürgerinnen und Bürger die Sitzung.


Beschluss:

Die Errichtung des Outdoor-Fitnessplatzes soll am Standort Freibadgelände erfolgen. Die Verwaltung wird beauftragt, mit dem BMTV Fördermittel zu beantragen, die erforderlichen Haushaltsmittel werden eingeplant. Der städtische Eigenanteil für den Bau des Outdoor-Fitnessplatzes soll max. 18.000,- € betragen. Nach Möglichkeit soll der Eigenanteil durch Eigenleistungen (z.B. Bauhof) erbracht werden.

 

Zudem werden die laufenden Kosten (z.B. Pflege und Wartung der Anlage, Versicherungen, etc.) von der Stadt Barmstedt getragen. Die Verwaltung wird beauftragt, eine entsprechende Vereinbarung mit dem BMTV zu schließen.

 

Es erfolgt eine weitere Konzeptvorstellung mit dem genauen Standort (Aufbau, etc.) im Ausschuss für Kultur, Schule und Sport.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja- Stimmen:

10

Nein- Stimmen:

0

Enthaltungen:

1


 

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