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Auszug - B-Plan Nr. 16 KiTa-Standort für das Gebiet nördlich des Sportplatzes, östlich der Lindenstraße, westlich des Schulweges und südlich des Ortskerns, hier: Vorstellung des Konzeptes
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Wortprotokoll Abstimmungsergebnis |
Zunächst weist der Vorsitzende des Ausschusses, Herr Jens Fischer auf die Vorgeschichte zu diesem Tagesordnungspunkt und die lange Diskussion auf Gemeinde- und Amtsebene hin. Er spricht die ersten Standortsuchen auf verschiedenen Flächen der Gemeinde ebenso an wie die Prüfung einer gemeinsamen Unterbringung der Gebäude der geplanten Amtswehr und des Kindergartens an einem Standort verbunden mit dem durchgeführten Vorabscoping an. Nachdem diese Planungen nicht weiter verfolgt werden sollen, sprach man sich auf Gemeindebene zunächst dafür aus, nicht die gesamte Fläche zu überplanen. In einem Arbeitsgespräch auf Amtsebene sprach man sich dafür aus, den gesamten zum Kauf angebotenen Bereich zu überplanen und die restliche Fläche, die aktuell nicht für einen Kindergartenneubau benötigt wird, als Bevorratungsfläche mit zu überplanen. Das ist der aktuelle Sachstand und um die KiTa-Planungen voranzutreiben, soll zunächst das Grobkonzept vorgestellt werden und anschließend die Bauleitplanung mit dem Aufstellungsbeschluss gestartet werden.
Die Vorstellung des Konzeptes übernimmt dabei Herr Ralf Hoppe vom Planungsbüro ContextPlan anhand einer PowerPoint-Präsentation. Zunächst geht Herr Hoppe auf den wachsenden Bedarf im Amtsbereich Hörnerkirchen und auf den aktuellen Zustand der vorhandenen Kindergärten ein. Die beteiligten Akteure an diesem Verfahren sind das Amt Hörnerkirchen, die Gemeinde Brande-Hörnerkirchen, die Kindergärten im Amtsbereich und die Kirche. Unter Hinweis auf das Vorscoping-Verfahren und die darin getroffenen Aussagen bezüglich der geplanten Amtswehr und die nicht gewünschte Verlegung des Regenrückhaltebeckens stellt Herr Hoppe den Standort der KiTa den Anwesenden vor. Der gesamte Bereich soll als Gemeinbedarfsfläche, bei der KiTa mit spezieller Festsetzung als Kindertagesstätte eingeplant werden. Nachdem zunächst über die Notwendigkeit von Flächenkäufen diskutiert wird, stellt Herr Christian Schütz fest, dass dies nicht zur Diskussion steht, sondern es entscheidend ist, dass die Planungen vorangetrieben werden und der Aufstellungsbeschluss gefasst wird. Weiter wird ausführlich über geplanten Standort des Fuß- und Radweges gesprochen. Mehrheitlich wird festgestellt, dass die Planungen geändert werden sollte, da der Weg zum einen auf den Leitungen des Sielverbandes ebenso wie der Kurvenbereich nicht vorteilhaft ist. Die Planung des fuß- und radläufigen Weges inklusive des Hol- und Bringeplatzes sollte besser weiter nördlich vorgenommen werden. Des Weiteren könnten die Anwesenden sich eine durchgehende Verbindung zum Schulweg vorstellen. Die Planungen sollten bis zur Sitzung der Gemeindevertretung geändert werden. Die Zufahrt vom Schulweg scheint den Anwesenden zu eng und die Schächte für Regenwasser sind zu beachten. Um dort mehr Fläche für die Zufahrt zu schaffen und anderweitig flexibler zu sein, sollte das Regenrückhaltebecken in den Geltungsbereich mit hineingenommen werden. Herr Hans-Jörg Ingwersen bittet darum, die Rettungswegsituation zu beachten. Unter Berücksichtigung dieser Änderungen könnte der Aufstellungsbeschluss gefasst werden.
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Leitweg-ID: 010565636-0000-76