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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Berichtswesen - Personalbericht 2020  

Digitale Sitzung des Hauptausschusses Barmstedt
TOP: Ö 9
Gremium: Hauptausschuss Barmstedt Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 01.06.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 22:02 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Halle im Rathaus
Ort: Am Markt 1
Zusatz: Bitte beachten Sie die Corona-Regeln!
VO/2021-013 Berichtswesen - Personalbericht 2020
   
 
Status:öffentlich  
Verfasser/-in:Fülscher, Stefanie
Federführend:Verwaltungsleitung   
 
Wortprotokoll

Herr Kahns übergibt das Wort an Herrn Werner.

Dieser stellt den Personalbericht vor.

Er weist darauf hin, dass die Personalausgabensituation immer ein großer Posten ist, dieser in den letzten Jahren jedoch nie überschritten, sondern immer unterschritten wurde.

 

2020 stand im Zeichen von Corona, woraus für die Verwaltung eine hohe Herausforderung resultierte. Das Homeoffice wurde von ursprünglich 14 Kolleg*innen auf über 60 ausgedehnt.

Beim Homeoffice müssen die Mitarbeiter rechtlich mit Arbeitsplätzen (Computer, Schreibtisch, Schreibtischstuhl, etc.) ausgestattet werden. Aufgrund der guten Zusammenarbeit im Haus war eine Dienstvereinbarung über mobile Arbeitsplätze anstelle von Homeoffice kein Problem, sodass die rechtliche Ausstattung damit entfällt.

 

Besorgniserregend sind die Über- und Mehrarbeitsstunden. Diese haben sich von 2019 auf 2020 um 50 % erhöht. Ein Schritt, welcher viel zu hoch und nicht gesund ist.

 

Der hohe Sprung der Entwicklung der Personalkosten von 2019 auf 2020 kommt von den drei zusätzlich bewilligten Planstellen.

 

Mit der Frauenquote liegt die Stadt Barmstedt gut im Trend. Seit dem 01.05. haben wir wieder eine Gleichstellungsbeauftragte im Haus.

 

Auch im Hinblick auf die Altersstruktur, werden jedes Jahr zwei Azubis ausgebildet, sodass wir dem demografischen Wandel nicht begegnen werden. Das Personalentwicklungskonzept mit einer genauen Übersicht kommt zur nächsten Ausschusssitzung.

 

Herr Gottschalk erkundigt sich, ob es sich bei der Entwicklung der Personalkosten um Plan- oder Ist-Kosten handelt.

Herr Werner berichtet, dass es sich um die Ist-Zahlen handelt.

 

Des Weiteren erkundigt sich Herr Gottschalk über die Mehrfachausschreibungen.

Herr Werner berichtet hierzu, dass es sich bei den Mehrfachausschreibungen nur um die Dopplung des Humburg-Hauses handelt. Bei der Stellenausschreibung zur Gleichstellungsbeauftragten sowie bei der Stelle im Gärtnerbereich wurde jeweils die Bewerbungsfrist verlängert, da diese über die Weihnachtstage und die Jahreswende lagen.

 

Herr Jessen erfragt, ob es, angesichts der ausgedünnten Personaldecke, bei den Ausschreibungen besondere Anreize für eine Einstellung gibt.

Herr Werner gibt an, dass in den Vorstellungsgesprächen für uns als Arbeitgeber geworben wird. Allerdings sind wir tarifgebunden und alles, was wir bieten, bieten die anderen Arbeitgeber im öffentlichen Dienst genauso. Durch zusätzliche Angebote wie Sportförderung oder das Gesundheitsmanagement, welches die Politik uns ermöglicht hat, heben wir uns von den anderen ab. Nach aktueller Lage verlassen uns die Miterbeiter*innen, wenn sie in den Ruhestand gehen oder weil sie einen persönlichen nachvollziehbaren Grund haben. Im Gegensatz zu anderen Kommunen haben wir kein fluchtartiges Verlassen oder das Problem, dass Mitarbeiter*innen abgeworben werden.

 

Herr Behrens spricht die gestiegene Frauenquote an. Die Bereichsleitung hingegen ist überwiegend in männlicher Hand. Er erfragt, ob dagegen etwas angedacht ist.

Herr Werner stimmt dem zu. In der Masse ist die Frauenquote höher als die der Männer, in der Führungsebene ist es umgekehrt. Im Haus wurde schon alles versucht dafür zu werben. Gerade für junge Mütter ist dies eher schwierig umzusetzen. Im Bewerberauswahlverfahren für die Gleichstellungsbeauftragte war genau das Scenario ein Frage, wie die Bewerberin damit umgehen würde. Er sieht dem positiv entgegen, dass Frau Cineri ein gutes Sprachrohr dafür sein wird.

 

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