Der Wirtschaftsprüfer erläutert den Jahresabschluss 2019 anhand einer PowerPoint-Präsentation, die diesem Protokoll als Anlage beigefügt ist. Seite 3 bis 25 und Anlage 1 „Bilanz" und 2 (G+V) des Prüfungsberichtes hatten die Verbandsmitglieder zu diesem Top vorab per E-Mail am 05.08.2020 erhalten.

• Die Bilanz wurde mit 8.767.218,70 € in Aktiva und Passiva durch den Wirtschaftsprüfer festgestellt.
• Der Umsatz im Berichtsjahr 2019 betrug bei 4.173.830,69 € (Vorjahr: 4.063.140,07 €) inkl. sonstiger betrieblicher Erträge.
• Die Gewinn- und Verlustrechnung weist einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 13.944,63€ aus.
• Die Eigenkapitalquote ist von +8,3 v.H. gestiegen und beträgt +8,5 v.H. im Berichtsjahr.
• Das Haus verfügt über 91 Betten. Die Belegung des Hauses konnte nach dem Wasserschaden weiter gesteigert werden und betrug im Berichtsjahr im Jahresdurchschnitt 99,17% (Vorjahr: knapp 98%).
• Kurzzeit- und Verhinderungspflege wurden in 2019 mit 1.359 Tagen nahezu unverändert realisiert (Vorjahr: 1.342 Tage). Der Erlös in 2019 betrug 161.334,00 € (Vorjahr: 158.077,63 €).

Gemäß Haushalt 2019 war ein leichter Überschuss von 16.835 Euro geplant. Bezogen auf den Umsatz stellt die Planabweichung somit lediglich eine geringfügige Abweichung um 7,4 %O(Promille) dar. Im Wesentlichen ist diese auf Preissteigerungen im Bereich der Lebensmittel, der Energiekosten und in kleinerem Umfang des sonstigen Wirtschafts- und Verwaltungsbedarfs zurück zu führen.

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat dem Jahresabschluss und dem Lagebericht des Zweckverbandes Alters- und Pflegeheim Barmstedt/Rantzau für das Wirtschaftsjahr 2019 den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Die Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Der Termin bezüglich der Prüfung des Lageberichts und des Jahresabschlusses zum 31.12.2019 mit dem Landrat des Kreises Pinneberg, vertreten durch das Gemeindeprüfungsamt, fand am 2. September 2020 statt. Hier wurde darauf hingewiesen, dass der aus der Vergangenheit resultierende Verlustvortrag von ca. 280.000 € im Grunde auszugleichen sei. Aufgrund der hohen Fehlbeträge und diesbezüglichen Ausgleichszahlungen der Jahre 2012, 2013 und 2014 wird aber derzeit davon abgesehen.