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Auszug - Kita Bahnhofstraße Umstrukturierung der Ganztagshortgruppe und Durchführung von Arbeitsschutzmaßnahmen
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Wortprotokoll Beschluss |
Herr Gülck stellt die Vorlage vor, im Anschluss kommt es zu einer regen Diskussion. Es kann die Tendenz wahrgenommen werden, dass die Umstrukturierung der Ganztagshortgruppe entsprechen der Variante eins in eine kleine Hortgruppe und eine kleine Elementargruppe erfolgen soll.
Über den Umgang mit den vorhandenen arbeitsschutzrechtlichen Auflagen wird Seitens des Ausschusses rege diskutiert. Frau Thee, die Architektin der Diakonie, führt zu dem vorgeschlagenen Um- bzw. Anbau aus, dass die Kostenschätzung recht großzügig ausgefallen ist, so dass sie auskömmlich sein sollte. Ein enormer Teil der Kosten fällt auf jeden Fall an, egal ob ein Anbau erfolgt oder nicht. Allein die veraltete Haustechnik verursacht einen großen Anteil der Kosten.
Es sollte nochmals ergründet werden, welche Auflagen sofort und welche mittelfristig abgestellt werden müssen. Unter Umständen können die Mängel auch durch einen geringeren Aufwand beseitigt werden.
Als Alternative für den Anbau wird ebenfalls vorgeschlagen, einen Neubau der Kita vorzunehmen. Ebenfalls wäre ggf. die Nutzung der Übergangskita nach Fertigstellung der Kita-Düsterlohe durch die Kita-Bahnhofstraße möglich. Es sollte geprüft werden, ob eine Erweiterung der Räumlichkeiten in Frage kommen könnte. Das begrenzte Außengelände könnte durch den Spielplatz der Arche Noah kompensiert werden.
Abschließend wird Seitens der Verwaltung nochmals darauf hingewiesen, wie dringend ein Beschluss gefasst werden muss. Die staatliche Arbeitsschutzbehörde erwartet umgehend eine Stellungnahme bezüglich des Umgangs mit den festgestellten Mängeln.
Beschluss:
Der Ausschuss für Jugend und Soziales beschließt, die Ganztagshortgruppe ab dem 01.08.2020 entsprechend der Variante 1 umzuwandeln, somit werden in der Nachfolgekonstellation 10 Kinder im Elementarbereich und 10 Kinder im Hortbereich betreut.
Abstimmungsergebnis:
Ja- Stimmen: | 11 |
Nein- Stimmen: | 0 |
Enthaltungen: | 0 |
Zur Behebung der aufgeführten Mängel des staatlichen Arbeitsschutzes wird beschlossen, den Um- bzw. Anbau entsprechend der durch den Verein für weibliche Diakonie e.V. vorgelegten Planungen vom 29.01.2020 zu beschließen. Für die fortführenden Planungen ist ein Energieberater heranzuziehen. Die Finanzierung der Maßnahme soll durch den Verein für weibliche Diakonie erfolgen. Die Kosten werden dann über den Defizitausgleich abgerechnet.
Abstimmungsergebnis:
Ja- Stimmen: | 3 |
Nein- Stimmen: | 7 |
Enthaltungen: | 1 |
Zur Behebung der aufgeführten Mängel des staatlichen Arbeitsschutzes wird beschlossen, andere Varianten zur Beseitigung der unabweisbaren Arbeitsschutzmängel durchzuführen.
Abstimmungsergebnis:
Ja- Stimmen: | 8 |
Nein- Stimmen: | 0 |
Enthaltungen: | 3 |
Im Anschluss bietet Herr Dr. Pawlas an, die Architektin, Frau Thee, mit der Planung zu beauftragen. Herr Gottschalk stellt fest, dass dies durch die Verwaltung erfolgen sollte.
Frau Döpke greift den Auftrag von Herrn Gottschalk auf und regt an, dass das hiesige Bauamt Kontakt mit Frau Thee aufnimmt, da diese sich mit dem Gebäude bereits gut auskennt. Es kann dann gemeinsam nach einer Lösung gesucht werden.
Diesem Vorschlag wird wohlwollend zugestimmt.
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