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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Mitteilungen  

Sitzung des Werkausschusses Barmstedt
TOP: Ö 5
Gremium: Werkausschuss Barmstedt Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mo, 10.02.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 22:48 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Halle im Rathaus
Ort: Am Markt 1
Zusatz: Beginn um 19.00 Uhr
 
Wortprotokoll

Herr Freyermuth hat folgende öffentliche Mitteilungen bekannt zu geben:

 

         Ein paar Zahlen zum Thema Gas- und Strom-Sperrungen: In 2019 wurden insgesamt 372 Sperrandrohungen ausgesprochen. Daraus ergaben sich 78 Sperraufträge von denen 38 umgesetzt wurden. Es gibt aktuell 4 Sperrungen, die weiterhin bestehen. Frau Quoirin-Nebelchte wissen, ob diese Zahlen eine Steigerung zu den Vorjahren darstellen. Herr Freyermuth verneint. Herr Dr. Thiel fragt, wie viele Haushalte mit Kindern, Erkrankte oder Schwerbehinderte betroffen sind. Herr Freyermuth erläutert, dass dieses Kriterium nicht erfasst wird. Herrn Gottschalk interessiert, wie lange die Sperrungen durchschnittlich andauern. Herr Freyermuth erklärt, dass diese meist sehr schnell wieder aufgehoben werden können.

 

         Ebenfalls zur Information die Zahlen zum Strom-Sozialtarif in 2019. Es wurden im vergangenen Jahr insgesamt 185 Bedarfsgemeinschaften aus Barmstedt mit unserem Strom-Sozialtarif bedient. In Summe wurden die Haushalte um 22.851 Euro entlastet.

 

         Die Gänseproblematik im Strandbad besteht weiterhin (im Allris sind aktuelle Fotos vom 30.01.2020 hochgeladen). Ob das Strandbad im Frühjahr geöffnet werden kann, ist weiterhin fraglich. Die Belastung mit Kot und damit mit Keimen und Bakterien ist entsprechend hoch. Ein regelmäßiges Absammeln, welches wir beim Bauhof beauftragt haben, ändert daran nicht viel. Ein Austausch des Sandes im Niedrigwasserbereich konnte nicht durchgeführt werden, da die dafür erforderliche Absenkung des Wasserspiegels durch die Verwaltung nicht umgesetzt wird. Wir werden vor der Öffnung die Keimbelastung feststellen lassen. Frau Döpke ergänzt, dass die Absenkung in großer Runde diskutiert und einvernehmlich abgelehnt wurde. Der Sand soll ausgetauscht werden. Herr Freyermuth gibt zu bedenken, dass ein Arbeiten im Flachwasserbereich mit Maschinen leider nicht möglich ist, daher wird ein Austausch schwerlich möglich sein. Herr Gottschalkchte wissen, wann der See in Zukunft mal wieder abgelassen werden soll. Herr Saß erklärt, dass die Absenkung des Sees nicht gewünscht ist, da ein Auffüllen nur mit Wasser aus der Krückau möglich ist. Dieses ist sehr stark mit Phosphat versetzt (50% mehr als im See) und würde wieder eine starke Algenblüte nach sich ziehen, die nicht genscht ist. Dieses Vorgehen ist mit dem Anglerverein abgestimmt, die Fischwirtschaft erfolgt daher mit Hilfe von Netzen. Ferner gibt Herr Saß seinen Unmut kund, dass die Absprache, die Lübbingschen-Wiesen nicht zu mähen, vom Bauhof missachtet wird. Langes Gras ist für die Gänse nicht schmackhaft, kurzes Gras hingegen schon und hält die Gänse vom See fern. Ferner erläutert Herr Saß, dass er sich jahrelang ehrenamtlich für die Stadt bemüht, die Gänsepopulation zu verringern und erhält keine Unterstützung sowie keine Auskunft bei Nachfragen.
 

         Die vorläufigen Genehmigungen für den Betrieb des Brunnen IX im Steinmoor sowie des Rechtes zur Grundwasserentnahme sind als sogenannter „Vorzeitbeginn“ eingegangen. Diese haben eine Gültigkeit bis Ende 2022. Die hydraulischen Berechnungen als Grundlage für das Wasserrechtsverfahren sind bei entsprechenden Büros angefragt worden.

 

Frau Döpke hat keine öffentlichen Mitteilungen bekannt zu geben.

 

 

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