Politik / Ratsinformationssystem
Auszug - Mitteilungen der Werkleitung
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Wortprotokoll |
Herr Freyermuth spricht die Problematik mit dem Gänse- und Entenkot auf der Liegewiese und im Flachwasserbereich an, welche nach wie vor vorhanden ist. Eine weitere andauernde Thematik sind der Algen- und Pflanzenwuchs. Das Baden wurde sogar leider zeitweise untersagt. Die andauernde Entfernung von Gänsekot gehört weder zum Berufsbild noch zu den beliebten Aufgaben des Fachpersonals. Eine nicht gewünschte Schließung der Badestelle steht bevor, wenn sich keine Lösung abzeichnet. Dieses Thema ist bereits seit Jahren aktuell, aber es gibt noch immer keine Lösung. Herr Gottschalk schlägt vor, eine 450€-Kraft für die Saison zu beschäftigen; Herr Dr. Thiel ergänzt, dass auch der Sand im Strandbereich dringend ausgetauscht werden muss. Herr Freyermuth gibt zu bedenken, dass dies eine Lösung für diese Saison ist, er sich aber eine Lösung für die Zukunft wünscht. Frau Quoirin-Nebel fügt hinzu, dass eine geöffnete Badestelle für die Stadt Barmstedt sehr wichtig ist und daher eine Schließung die allerletzte Lösung sein könnte. Dieser Aussage stimmt Herr Freyermuth zu und bekräftigt, dass auch für ihn eine Schließung nur im Härtefall in Frage käme. Die heutige erneute Ansprache ist ein Hilferuf seinerseits, der gesamte See ist betroffen, daher sieht er das Thema übergeordnet bei der Verwaltung. Frau Schmidt bittet darum, dass andere Badestellenbetreiber zu dieser Problematik befragt werden sollen. Auch diese Aufgabe sieht Herr Freyermuth bei der Verwaltung. Herr Saß ergänzt, dass Krückauwasser, das über Jahrzehnte in den See geflossen ist, den Phosphat-Gehalt im Wasser massiv erhöht hat. Durch das Licht wachsen die Pflanzen (amerikanische Wasserpflanze) aktuell sehr stark. Lt. Herrn Saß ist Geduld gefragt, die Wasserpflanzen wachsen nur solange, bis die Nährstoffe aufgebraucht sind und s.E. sind diese bereits zurückgegangen. Die Pflanze ist dafür bekannt, dass sie schnell wächst und dann auch wieder schnell verschwindet. Eine Entschlackung des Sees empfiehlt Herr Saß nicht, dann müsste von vorne angefangen werden. Herr Saß kann den Appell von Herrn Freyermuth nachvollziehen, ein Gesamtlösung für den See ist erforderlich. Herr Tetz fasst die Diskussion zusammen und bittet Herrn Freyermuth um die Einstellung einer 450€-Kraft diese Saison sowie einen Sandaustausch. Weiter ist die Bitte an die Verwaltung, mit allen Beteiligten eine Gesamtlösung für die Zukunft zu finden.
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