Es werden folgende Fragen gestellt:

Frau Ballenthin bemängelt, dass es schwierig ist, das Grundstück Brunnenstr. 22 mit dem PKW zu verlassen. Die Straße ist zugeparkt. Die Verkehrssituation unübersichtlich. Zur besseren Übersicht schlägt sie den Anbau eines Verkehrsspiegels vor.

Frau Döpke sichert eine Prüfung ihres Anliegens zu.

Herr Poerschke bittet um Auskunft über die Pflegeplatzsituation in Barmstedt. Ob genügend Plätze für die immer älter werdende Bevölkerung vorhanden sind und ob die gestiegenen Pflegekosten an die Heimbewohner weitergegeben werden. Sind Heimplätze noch bezahlbar?

Der Vorsitzende verweist zur Beantwortung an Frau Döpke, die zugleich auch Vorsitzende des Zweckverbandes Alters- und Pflegeheim Barmstedt-Rantzau ist.

Frau Döpke berichtet, dass keine Knappheit besteht. In Barmstedt ist für alle Bedarfe etwas da. Das kommunale Seniorenheim ist teuer. Es soll erhalten werden. Die Kosten werden mit dem Kreis Pinneberg vereinbart. In diesem Jahr hat noch keine Pflegesatzverhandlung stattgefunden. Wir haben hier vor Ort mehrere Seniorenheime, auch betreutes Wohnen sowie barrierefreien Wohnraum, der auch bezahlbar ist. Die Geno-Mühle errichtet 90 Wohneinheiten.

Frau Prozies fragt, ob es genügend Kurzzeitpflegeplätze gibt? Sie berichtet von negativen Erfahrungen.

Frau Döpke antwortet, dass grundsätzlich Kurzzeitpflegeplätze vorgehalten werden sollen.

Herr Dittmer stellt die Frage, warum die Vorschrift DIN 18040 nicht beachtet wird? Die Vorschrift besagt, dass öffentliche Gebäude barrierefrei zugänglich sein müssen. Die Gebäude auf der Schlossinsel, wie z.B. das Museum sind nicht barrierefrei zu erreichen. Das gilt auch für die öffentlichen Toiletten am Rondell Rantzauer See.

Frau Döpke sagt, dass Maßnahmen zur Umsetzung erarbeitet werden, insgesamt die Sanierung der Schlossinsel. Hier ist die Schwierigkeit, dass Denkmalschutzauflagen einzuhalten sind.