Frau Winter berichtet zum Thema Flüchtlinge, dass es derzeit 40 geflüchtete Personen im Amtsbereich gibt, von denen 37 in Brande-Hörnerkirchen leben. Sie stammen unter anderem aus Syrien, Iran, Irak, Afghanistan, Armenien und Somalia. Unter den geflüchteten befinden sich derzeit ca. 15 Kinder.

Es wird erfragt, in wie weit Hilfe notwendig ist und wie diese geleistet werden könnte. Hierzu führt Frau Winter aus, dass die Integration in die Gemeinschaft einen wichtigen Schritt darstellt. Da viele die allgemeinen Hinweisschilder nicht lesen können, erfolgt eine Weitergabe von Veranstaltungen zumeist verbal.

Es wäre schön, wenn sich Mitbürger finden würden, die zum Beispiel Mütter mit Kindern zum Mutter-Kind-Turnen abholen würden.

Laut Frau Winter besteht ein großer Bedarf am  gemeinsamen Austausch unter Männern. Es wird ein Vorschlag unterbreitet, dass man einen monatlichen Männerstammtisch einrichten könnte. Sicherlich könnte auch ein Fußballabend zum gemeinsamen Fußballgucken organisiert werden.

Frau Kröger schlägt vor, dass man im Rahmen der Landjugendaktion eine Begegnung mit den Flüchtlingen organisieren könnte. Hierzu werden diverse Vorschläge in den Raum gestellt. Es zeichnet sich ab, dass ein gemeinsames Gemeindefest organisiert werden sollte. Die Vertreter der Landjugend werden dies im Vorstand besprechen und Herrn Reiner Rückmeldung geben.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, zum Ende des Ramadans das Zuckerfest, in einer gemeinsamen Veranstaltung  zu feiern. Hier würde ebenfalls eine Begegnung stattfinden.

Zum Schluss teilt Frau Winter noch mit, dass nach wie vor Arbeitsstellen gesucht werden. Im Gaststättengewerbe finden viele der Geflüchteten Jobs im geringen Umfang, sie benötigen jedoch durchaus Arbeitsmöglichkeiten in Vollzeitbeschäftigung.