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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Barmstedt - Vorstellung des Planungsbüros  

Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Bauausschusses Barmstedt
TOP: Ö 6
Gremium: Bauausschuss Barmstedt Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 15.01.2009 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 23:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Halle im Rathaus
Ort: Am Markt 1
VO/2009-240 Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Barmstedt
- Vorstellung des Planungsbüros
   
 
Status:öffentlich  
Verfasser/-in:Wolfgang Rubart
Federführend:Fachamt für Stadt- und Gemeindeentwicklung   
 
Wortprotokoll

Ausschussvorsitzender Axel Schmidt informiert die Anwesenden darüber, dass das Ingenieurbüro Schubert die Arbeiten für die Aufstellung des Verkehrsentwicklungsplanes der Stadt Barmstedt durchführen wird

 

Ausschussvorsitzender Axel Schmidt informiert die Anwesenden darüber, dass das Ingenieurbüro Schubert die Arbeiten für die Aufstellung des Verkehrsentwicklungsplanes der Stadt Barmstedt durchführen wird. Entsprechende Mittel sind im Haushalt 2009 eingeplant. Aus diesem Grunde begrüßt Herr Axel Schmidt Herrn Günter Knoche von der Ingenieurgemeinschaft Schubert, der die Durchführung der Arbeiten erläutern wird.

Herr Günter Knoche stellt sich als Mitinhaber der Ingenieurgemeinschaft vor und berichtet, dass die Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes auf den Generalverkehrsplan, der Mitte der 80er Jahre aufgestellt wurde, aufgebaut werden soll. Herr Knoche berichtet, dass er im hiesigen Raum unter anderem in den Städten Elmshorn, Pinneberg, Quickborn und Tornesch tätig ist. Er erläutert sein Angebot nochmals und informiert die Anwesenden ausführlich anhand einer Power-Point-Präsentation über die Schwerpunkte seiner Arbeit. Dies wird unter anderem die Betrachtung von Baugebieten, der LKW-Verkehr der Meierei und in der Innenstadt und die Präsentation von Lösungsmöglichkeiten sein. Auch die Planung der A 20 im näheren Umfeld der Stadt wird in die Untersuchung mit einbezogen. Ebenso werden bekannte und neuere DTV-Werte (Durchschnittliche Tages-Verkehrswerte) für Barmstedt betreffende Zählpunkte mit einbezogen. Anhand von bereits durchgeführten Untersuchungen informiert Herr Knoche die Anwesenden darüber, dass die A 20 zu einer Verringerung der Verkehrsströme von rund 30 % im Umfeld der Stadt Barmstedt führen wird. Wünschenswert für eine gute Auswertung wäre es für ihn, Kataster-Daten von der Stadt Barmstedt zur Verfügung gestellt zu bekommen.

Herr Peter Gottschalk fragt, ob im Rahmen der Untersuchungen auch die gefahrenen Geschwindigkeiten gemessen und im Rahmen der Auswertungen berücksichtigt werden. Herr Knoche berichtet hierzu, dass sein Ingenieurbüro 2 eigene Geräte und das von der Stadt Barmstedt neu angeschaffte Gerät für diese Messungen einsetzen wird. Allerdings werden auch Zählungen per Hand notwendig. Gezählt wird aller Voraussicht nach frühestens Anfang März, vorbereitende Arbeiten können jetzt schon erledigt werden. Nach Rückfrage durch Herrn Peter Gottschalk wird erläutert, dass auch der Fahrradverkehr mit erfasst wird und die Belange der Radfahrer zumindest ansatzweise mit berücksichtigt werden. Eine genauere Bewertung des Radverkehrs müsste allerdings extra beauftragt werden, weil das Angebot des Ing.-Büros Schubert nur auf den motorisierten Verkehr abzielt.

Herr Ernst-Reimer Saß berichtet über die Durchführung des Marktes am Donnerstagmorgen und die dafür notwendige Verkehrsführung und möchte wissen, ob solche Sondertage und die  Verkehrsveränderungen ebenfalls bei der Aufstellung des Verkehrsentwicklungsplanes untersucht werden. Dieses wird allerdings nur bei bestehenden Problemen beleuchtet.

Herr Helmut Welk möchte gerne wissen, ob bestimmte Untersuchungsmodule gesondert beauftragt werden müssen. Herr Günter Knoche weist auf das vorliegende Angebot hin, das zum Beispiel keine Untersuchungen des Radwegenetzes der Stadt Barmstedt beinhaltet, diese Untersuchung und weitere Module können insofern jederzeit zusätzlich gesondert beauftragt werden.

Herr Klaus-Dieter Hansen stellt weiter die Frage, zu welcher Zeit spezielle Module mit eingearbeitet werden können. Die Aufgaben werden anhand des Angebotes erledigt und ein Zwischenergebnis wird erarbeitet und der Stadt Barmstedt vorgelegt. Dieses könnte dem Ausschuss vorgestellt werden und dann kann zum Beispiel festgelegt werden, dass bestimmte Arbeiten nachgelegt werden sollen.

Für die notwendigen Zählungen vormittags und nachmittags je 4 Stunden an 10 verschiedenen Knotenpunkten werden 30 – 40 Personen pro Tag benötigt. Die Zählungen sollten möglichst an den normalen Werktagen Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag erfolgen. Für die Zählungsaktivitäten sollten schon jetzt die Schulen oder Seniorenbeiräte angesprochen werden, um für diese Arbeiten genügend Personen zu finden.

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