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Auszug - Geschäftsbericht 2007
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Es wird festgestellt, dass die Vorlage korrigiert werden muss, da sie vor Beginn der Abschlussbesprechung gefertigt wurde. Der Bürgermeister und ein Vertreter des Rechnungsprüfungsamtes waren eingeladen, jedoch nicht anwesend, als am 18.11.2008 der Abschluss durch die Prüfungsgesellschaft im Detail erläutert wurde.
Es folgten Fragen zum Geschäftsbericht 2007:
Herr Dr. Thiel: Aus Positionen welcher Art setzten sich die Nebengeschäftserträge zusammen?
Herr Freyermuth: Die Erlöse aus Nebengeschäften beinhalten u. a. Weiterberechnungen an Dritte aus Arbeiten für die Verlegung von Leitungen, aus Reparaturen und Unterhaltung der Straßenbeleuchtung, aus der Änderung bzw. dem Rückbau von Hausanschlüssen, aus der Behebung von Schäden sowie Materialverkäufe und Kostenerstattungen.
Herr Quell: In der Übersicht „Aktivitätenbilanz zum 31.12.2007“ auf Seite 5 des Geschäftsberichtes stimmt die Summe nicht mit der Bilanzsumme überein? Wie ist diese Abweichung zu erklären?
Herr Freyermuth: Die Frage wird mit dem Protokoll beantwortet.
Protokollantwort:
Bei der Aktivitätenbilanz besteht in der Sparte „sonstige Aktivitäten“ eine Forderung gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von 42.691,87 € in den Sparten Stromversorgung und Gasversorgung. Die Verbindlichkeiten gegenüber desselben verbundenen Unternehmens in Höhe von 358.721,27 €. In der Bilanzübersicht sind die Beträge saldiert ausgewiesen (316.029,40 €) und ergeben somit die Differenz zur Aktivitätenbilanz.
Herr Perner: Die Positionen Schmutz- und Regenwasser aus der Erfolgsübersicht in Höhe von insgesamt 194.196,86 € werden als Teil des Jahresgewinns an die Stadt ausgeschüttet. Handelt es sich hierbei um die Eigenkapitalverzinsung?
Herr Freyermuth: Ja, es handelt sich um die Eigenkapitelverzinsung von 5,5 %. Es werden zusätzlich Zinsen in Höhe von 35 T€ ausgeschüttet, die in den Vorjahren entstanden sind aber nicht erwirtschaftet wurden.
Herr Thiel: Warum wird die bisher übliche Rückführung von 80T€ zu den Stadtwerken nicht mehr durchgeführt?
Herr Freyermuth: Aufgrund der aktuellen hohen Liquidität der Stadtwerke Barmstedt, wird dieses nicht mehr benötigt. Die Liquidität ist so hoch, dass bereits große Summen an die Stadt als Darlehen zur Verfügung gestellt werden. Somit ist es für die Stadt günstiger die 80 T€ direkt zu behalten, als sie zurück zu führen und dann sich als Darlehen auszuleihen.
Herr Thiel: Warum lagen die Ergebnisse des Jahresabschlusses bereits im Oktober im 1. Nachtragshaushalt vor? Handelte es sich um eine vorläufige Darlegung des Ergebnisses für die Haushaltsplanung?
Herr Freyermuth: Ja, für die Haushaltsplanung wurden vorläufige Werte genannt.
Beschluss:
Vorbehaltlich der Genehmigung des Abschlusses durch das Rechnungsprüfungsamt, wird der Stadtvertretung vorgeschlagen:
1. die Bilanz 2007 der Stadtwerke Barmstedt mit einer Bilanzsumme von 20.642.813,48 € festzustellen und
2. den ausgewiesenen Gewinn von 679.945,80 € in voller Höhe an den Haushalt der
Stadt abzuführen sind.
Abstimmungsergebnis:
Ja- Stimmen: 8
Nein- Stimmen: 0
Enthaltungen: 1
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