Die Bürgermeisterin fragt die Ausschussmitglieder, ob alle den Vermerk erhalten haben. Anschließend berichtet die Bürgermeisterin auf Grundlage dieses Vermerks über den Umfang, die rechtliche Einordnung und die Ausgleichsmaßnahmen der Baumfällaktion an der Krückau. Des weiteren berichtet sie über die Kastanien gegenüber der Wassermühle, die Entfernung der Traubenkirsche aus dem Krückaupark und die Grabenschau.

Die Kastanien gegenüber der Wassermühle können nach Aussage eines zweiten Gutachtens stehenbleiben. Es muss jedoch Totholz entfernt werden.

Die Traubenkirschen im Seepark werden vom NABU geringelt. Dadurch sollen die gesamten Bäume absterben.

Ein Ergebnis der Grabenschau war, dass dieses Jahr Totholz aus der Krückau entfernt werden soll.

Zu der Baumfällaktion wird aus der Politik gefragt, wie es zum zweiten Mal zu einer so unverhältnismäßigen Aktion von Seiten der Verwaltung kommen konnte. Die Bürgermeisterin stellt klar, dass der Grund dieser unverhältnismäßigen Aktion ein Fehlverhalten in der Verwaltung war. Die Verwaltung wird aufgefordert, ein Sicherungsverfahren für Baumfäll- aktionen auszuarbeiten und den Entwurf auf der nächsten Umweltausschusssitzung vorzustellen.

Es wird angeregt, dass ein neuer Versuch zur Einführung einer Baumschutzsatzung unternommen wird. Die Bürgermeisterin steht der Einführung einer Baumschutzsatzung und der Einrichtung einer Sicherung positiv gegenüber.

Es wird mit Zustimmung aller Ausschussmitglieder eine Frage eines Einwohners zugelassen.

Der Einwohner führt aus, dass die Fällaktion an der Krückau sinnvoll war, da alle gefällten Bäume eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellten.