Zu dem Vortrag von Herrn Sitta gibt es viele Wortmeldungen. Mehrfach wird die Meinung vertreten, dass eine Umleitung des Verkehrs die Problematik nur verschiebt. Herr Neumann reicht ein Diskussionspapier ein. Darin wird berechnet, dass eine Umleitung des Verkehrs längere Fahrtwege, mehr Benzinkosten und auch mehr Zeit benötigt und somit unwirtschaftlich wäre. Mehrere Stimmen sprechen sich für mehr Kontrolle des ruhenden und fließenden Verkehrs aus. Es wird auch angeregt, das „Shared-Space“ Modell, dass alle Verkehrsteilnehmer in den Straßenverkehr integriert, bei der Planung in Barmstedt zu berücksichtigen.

Der HGB sieht keine Vorteile in der Schaffung einer Fußgängerzone, da Barmstedt dafür zu wenig Einwohner hat.

Herr Baasch spricht den Ausbau der Marktstraße an und moniert, dass die Straße nach dem Ausbau schmaler geworden ist. Gleichzeitig ist der Fußweg breiter geworden und lädt Fahrzeuge zum Parken ein.

Nachdem Sie die Wortmeldungen aus der Einwohnerfragestunde angehört haben, nehmen die Ausschussmitglieder die Diskussion über den TOP 5 auf.

Frau Quorin-Nebel schlägt vor, dass Thema Verkehr in einem Bürgerforum zu beraten. Herr Gottschalk würde zu diesem Forum auch Fachleute einladen, die die Auswirkungen von Maßnahmen im Verkehrsbereich erläutern können.

Herr Sass regt an, in der Feldstraße eine Tempo-30-Zone einzurichten.

Herr O. Schmidt erinnert, dass die Stadt kein Beschlussrecht in der Verkehrsplanung hat, sondern der Kreis Pinneberg hier die Entscheidung trifft.

Es gibt mehrere Wortmeldungen für ein „Shared-Space“ Modell und für die Überwachung des ruhenden Verkehrs.

Der Bauausschuss regt an, den Bürgervorsteher anzusprechen, das Thema in die nächste Einwohnerversammlung aufzunehmen.  

Abstimmungsergebnis:

einstimmig

Ja- Stimmen:

Nein- Stimmen:

Enthaltungen: