Herr Harry Unger weist zunächst auf den Besichtigungstermin des Hauses Bahnhofstraße 27, das die Gemeinde kürzlich erworben hat, hin. Im Ausschuss für Planung, Wirtschaft und Verkehr der Gemeinde Westerhorn soll nun darüber beraten werden, was künftig mit dem Haus und dem angrenzenden Grundstück passieren soll. Herr Rainer Carstengerdes schlägt vor, das vordere Wohnhaus möglichst schnell auf dem freien Markt zu verkaufen. Für den hinteren Teil des Grundstückes ist zu überlegen, wo sinnvoll eine Trennung zwischen der vorhandenen Halle und dem Teil des Grundstückes, das im Eigentum der Gemeinde bleiben soll, vorgenommen werden kann. Im hinteren Teil sollte auf alle Fälle ein Parkplatz mit Aufenthaltsqualität gebaut werden. Herr Carstengerdes schlägt vor, die Planungen an ein Büro zu vergeben. Herr Sönke Wischmann schlägt ebenfalls den Verkauf eventuell sogar mit Halle und angrenzendem kleinen Grundstück vor. Der Grenzverlauf sollte dann vorher geklärt werden. Eine andere Möglichkeit sehen die Mitglieder des Ausschusses darin, kurzfristig Flüchtlinge in den Wohnungen unterzubringen und die Nutzung später zu ändern. Nach Aussage von Herrn John Höft sind die Kosten für die notwendigen Reparaturen allerdings sehr hoch. Weitere Ideen sollen gesammelt werden. Es soll nicht nur über Gewerbe, sondern auch über die Einrichtung von Mietwohnungen nachgedacht werden.

Abschließend spricht sich der Ausschuss mehrheitlich dafür aus, bei 2 Planungsbüros anzufragen, wie diese sich eine sinnvolle Planung vorstellen könnten. Neben dem dn-Stadtplanungsbüro soll ein weiteres Büro in Zusammenarbeit zwischen Herrn Rainer Carstengerdes und der Verwaltung mit den Entwurfsplanungen beauftragt werden.