Im zweiten Teil der Einwohnerfragestunde werden seitens der Anwesenden folgende weiteren Fragen gestellt bzw. Anregungen gegeben:

• Herr Alfred Marx erkundigt sich nach der Abnahme für die Bauarbeiten der Stadtwerke im Bereich der Bahnhofstraße. Ihm wird erklärt, dass die Arbeiten, die sich auf die Verlegung des Breitbandes in der Gemeinde Westerhorn beziehen, schon vor einiger Zeit abgenommen wurden und die Schäden alle beseitigt worden sind. Die jetzigen Baumaßnahmen in der Bahnhofstraße hängen jedoch mit der Verlegung des Breitbandes in der Gemeinde Hohenfelde zusammen und wurden noch nicht abgenommen.
• Herr Bürgermeister Bernd Reimers informiert die Anwesenden darüber, dass er aufgrund aktueller örtlicher Presseinformationen eine Nachfrage des Hamburger Abendblattes über den Verbleib des Bahnhofsgebäudes in der Gemeinde Westerhorn beantworten sollte. Hier hat es vor einiger Zeit einen Beschluss durch die Gemeindevertretung gegeben, dass die Gemeinde sich finanziell nicht an Sanierungsmaßnahmen des Gebäudes beteiligen wird und die Anlegung eines Park and Ride-Platzes befürwortet.
• Daraufhin informiert Herr Kay Sierk die Anwesenden über seine Planungen für das Grundstück Bahnhofstraße 20 und darüber, dass er der Bahn ein Kaufangebot für das Bahnhofsgebäude unterbreitet hat. Als Architekten hat Herr Sierk Herrn Salehi-Jens eingeschaltet, der die weiteren Planunterlagen zusammenstellen wird. Zunächst soll der ehemalige Saal als Verkaufsraum für das „Grüne Warenhaus“ hergerichtet werden. Dann sollen nachfolgend in kleinen Schritten die weiteren Baumaßnahmen in Angriff genommen werden. Herr Sierk würde das Bahngebäude ebenfalls gerne käuflich erwerben und wieder herrichten, um hier örtliches Gewerbe unterzubringen. Er bittet in diesem Zusammenhang um die Unterstützung durch die Gemeinde.
• Herr Sönke Wischmann weist auf den schlechten Zustand des Schulbus-Wartehäuschens im Birkenweg / Ecke Dorfstraße hin. Dort müsste ein vernünftiges Konzept aufgestellt werden. Nach Ansicht des Ausschusses könnte man die alte Hütte abreißen, die Container nach hinten verlagern und ein neues Wartehäuschen vorne neben der Pumpstation aufstellen. Der entsprechende Kostenrahmen soll während der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung anhand von Preisunterlagen aus dem Internet abgestimmt werden, um dann in die weiteren Planungen zu gehen.