Herr Wolfgang Heins berichtet aus der Sicht des Kreisjägermeisters zum Thema: „Wie leben wir mit unseren Hunden im Einklang mit der Natur“.

Auf eine Anfrage aus dem Publikum stellt er klar, dass ein Jäger sich mit der Jagdpacht vom Landwirt das Jagdrecht auf einer bestimmten Fläche erkauft. Danach hat der Landwirt nicht mehr das Recht zu bestimmen, wer sich auf dieser Fläche aufhält. Das bedeutet der

Jäger kann einem Hundebesitzer das Betreten der Fläche untersagen.

Eine mehrstimmige Beschwerde aus dem Publikum richtet sich gegen einen Jäger, der Hundebesitzer in Bokelseß aufdringlich belästigt. Hier wird der Jagdvorsteher Herr Kai Winter mit dem Jäger Kontakt aufnehmen.

Angeregt wird die Vergünstigung der Hundesteuer für Personen mit Hundeführerschein oder auch die Einführung einer Steuer für Pferdebesitzer.

Es wird der Wunsch vorgetragen, mehr Hundetütenspender aufzustellen. Das Material der Hundetüten sollte biologisch abbaubar sein. In der Nähe sollten auch Mülleimer für die Entsorgung vorgehalten werden.

Ferner wird nach dem Sachstand für die Einrichtung einer Hundewiese gefragt. Der Bürgermeister berichtet, dass nach10 Jahren Suche immer noch keine geeignete Fläche

gefunden worden ist.