Herr Freyermuth merkt an, dass ihm in der Vorlage Stellungnahme der Stadtwerke im Wortlaut ein Fehler unterlaufen ist. Es muss heißen: „ Der zusätzliche Gewinn in Höhe von 463 T€ wird zur Einstellung in die allgemeine Rücklage vorgeschlagen“.

Herr Freyermuth teilt mit, dass es sich bei der Gewinnverwendung und einem Ergebnis von 1,6 Mio. € um ein „Luxusproblem“ handelt. Er hat ein sehr großes Verständnis für die Haushaltsproblematik der Stadt. Trotzdem ist es rentierlicher in Projekte der Stadtwerke zu investieren. Er schlägt eine prozentuale feste Aufteilung (evtl. auf 5 Jahre) von in etwa 20 – 25 % vor.

Im Anschluss werden verschiedene Beschlussvorschläge für die Gewinnverwendung  von den  Werkausschussmitgliedern diskutiert.

Es kommt zur Abstimmung mit folgenden Vorschlägen:

Der Stadtvertretung wird vorgeschlagen:

Die Bilanz 2014 der Stadtwerke Barmstedt mit einer Bilanzsumme von 25.705.392,76 € festzustellen und

a)1. Den ausgewiesenen Gewinn von 781.128,41 € wie folgt zu verwenden:

1.1 500.000,00 € zur Abführung an den Haushalt der Stadt Barmstedt

1.2281.128,41 € zu Einstellung in die allgemeine Rücklage

Abstimmung:

Ja: 1

Nein: 8

Enthaltungen:0

b)2. Den ausgewiesenen Gewinn von 781.128,41 € wie folgt zu verwenden:

2.1 450.000,00 € zur Abführung an den Haushalt der Stadt Barmstedt

2.2331.128,41 € zu Einstellung in die allgemeine Rücklage

Abstimmung:

Ja: 4

Nein: 5

Enthaltungen:0

c)3. Den ausgewiesenen Gewinn von 781.128,41 € wie folgt zu verwenden:

3.1 400.000,00 € zur Abführung an den Haushalt der Stadt Barmstedt

3.2381.128,41 € zu Einstellung in die allgemeine Rücklage

Abstimmung:

Ja: 6

Nein: 3

Enthaltungen:0

Es wurde die Variante c) angenommen.