Politik / Ratsinformationssystem
Auszug - Hochwasserschutz in Barmstedt
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Wortprotokoll |
Herr Steckmest erläutert, dass ausgelöst durch die Neuplanung des Fischaufstiegs durch die Stadtwerke die Erstellung eines Wasserwirtschaftlichen Konzeptes zur Hochwasserproblematik in Barmstedt beauftragt wurde. In der letzen Woche gab es einen gemeinsamen Termin mit der Wasserbehörde, den Stadtwerken und der Stadt, bei der das Ingenierbüro melchior + wittpohl ihre Arbeit vorstellten. Hierbei wurden alle Systeme der Regenentwässerung der Stadt betrachtet.
Es wurden verschiedene Varianten zur Entspannung der Hochwassersituation in Barmstedt vorgestellt. Diese gingen von Schaffung neuer Retentionsräume bis zur Nutzung des Sees als Einstaubecken.
Im Augenblick wird die Genehmigungsfähigkeit der verschiedenen Möglichkeiten geprüft. Wenn dies abgeschlossen ist, wird es eine öffentliche Vorstellung der verschiedenen Lösungsansätze geben. In diesem Zusammenhang weist Herr Steckmest auf die B – Planung der Stadt hin und auf die Bebauung der Schlickumwiese. B – Pläne sollten nur an geeigneter Stelle entstehen. Herr K-D Hansen teilt mit, dass es bereits ein Konzept vom Land über ausgewiesene Überschwemmungsflächen gibt. Herr Twisselmann erklärt, dass es eine Broschüre hierzu gibt. Die Maßnahmen sollen bis 2012 umgesetzt werden. Herr Saß gibt zu Bedenken, dass eine Entspannung der Hochwassersituation auf keinen Fall über eine Wasserableitung der Krückau in den See stattfinden darf, da hierdurch der See bakteriell zu stark belastet würde. Herr Steckmest erwidert hierauf, dass dieses Problem durchaus bekannt ist und diese Lösung nicht angedacht wurde. Das Konzept betrachtet lediglich das Oberflächenwasser der Stadt Barmstedt inkl. der Meiereiabwässer.
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