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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Innerörtliches Bebauungskonzept hier: Ergebnis der Kreisbereisung und weiteres Vorgehen  

Sitzung des Bau- und Wegeausschusses Brande-Hörnerkirchen
TOP: Ö 6
Gremium: Bau- und Wegeausschuss Brande-Hörnerkirchen Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 26.05.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 22:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Landhaus Mehrens
Ort: Rosentwiete 34, 25364 Brande-Hörnerkirchen
Zusatz: Hinweis. Die Tagesordnung wurde geändert. Ich bitte um Beachtung.
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Die Mitglieder des Bau- und Wegeausschusses und die weiteren Anwesenden werden zunächst über das Ergebnis der Kreisbereisung vom 26.03.2015r die im Rahmen des in den Vorjahren erstellten Innenentwicklungskonzeptes besichtigten Flächen durch Vertreter des Landes Schleswig-Holstein, des Kreises Pinneberg, der Gemeinde Brande-Hörnerkirchen und der Verwaltung informiert. Viele Grundstücke in der Gemeinde wurden im Rahmen des Konzeptes in die Kategorie A als Potenzialfläche mit Baurecht eingestuft. Diese stehen allerdings nicht grundsätzlich zur Verfügung, da die Eigentümer die Flächen eventuell nicht verkaufen wollen oder später selber r eine eigene Bebauung nutzen wollen.

Um dies für die künftige Entwicklung der Gemeinde zu dokumentieren, soll eine Grundstücksbefragung durchgeführt werden. Hierbei sollen die Grundstückseigentümer der Potenzialflächen mit Baurecht angeschrieben werden mit der Bitte um Rückantwort innerhalb einer festgesetzten Frist, ob die Fläche für eine Bebauung zur Verfügung steht. Sollte keine Antwort erfolgen, so geht die Gemeinde dann davon aus, dass die jeweilige Fläche nicht für eine Bebauung zur Verfügung steht.

 

Abschließende Hinweise der Landesplanung:

Es wird den Gemeinden gegenüber deutlich betont, dass die Inanspruchnahme weiterer Flächen erst nach Ausschöpfung aller anderen Innenentwicklungspotenziale höherer Kategorie erfolgen kann. Im Falle der Aufstellung eines Bebauungsplanes sind die Gründe dafür, dass nicht zuerst die Baulücken verwendet werden, zu dokumentieren. Anderenfalls ist die reibungslose Genehmigung der Bauleitpläne nicht mehr gewährleistet. Die verbindlichen Bauleitplanungen sind stets bedarfsorientiert und den demografischen Entwicklungen folgend in Teilabschnitten zu realisieren. Auch nach der Auflösung der Planungsgemeinschaft sollten die Bedarfe und die Planungsziele der einzelnen Gemeinden weiterhin gemeindeübergreifend abgestimmt werden.

Abschließend informiert Herr Bürgermeister Siegfried Winter die Anwesenden unter diesem Tagesordnungspunkt darüber, dass der Kreis Pinneberg den Breitbandausbau in der Rosentwiete nicht im Gehwegbereich zulassen wird. Insofern muss nach einer anderen Lösung gesucht werden. Aus diesem Grunde wurde bereits das Gespräch mit der Eigentümerin der gegenüberliegenden Fläche gesucht. Hier könnte eine Einigung erfolgen. In diesem Zusammenhang sprach Herr Winter eine Überplanung des gesamten Areals zwischen der Rosentwiete und der Lindenstraße bis hin zum rückwärtigen Bereich der Grundstücke in der Bahnhofstraße an. Er legte den Anwesenden einen Planentwurf vor, der unter anderem eine Bebauung von rund 25 Grundstücken vorsieht, eine großgige Regenrückhaltung und einen offenen Graben im rückwärtigen Bereich der Grundstücke der Bahnhofstraße, Grünzüge sind in diesem ersten Entwurf ebenso enthalten wie barrierefreies oder altengerechtes Wohnen. Die Anwesenden sprechen sich nach ausführlicher Diskussion dafür aus, dass die Planungen weiter verfolgt werden sollen.

Des Weiteren spricht Herr Bürgermeister Winter das Grundstück an der Ecke Lindenstraße / Steinstraße an. Er schlägt vor, für dieses rund 10.000 qm große Grundstück einen B-Plan aufzustellen, vorstellen könnte man sich an dieser Stelle die Ansiedlung eines Nahversorgers, da die Lage des derzeitigen EDEKA-Marktes sehr unglücklich ist und am derzeitigen Standort  Erweiterungsmöglichkeiten ausgeschlossen sind. Auch hier spricht sich der Bau- und Wegeausschuss dafür aus, die Planungen weiter zu verfolgen.


Beschluss:

 

Die Mitglieder des Bau- und Wegeausschusses nehmen das Ergebnis der Kreisbereisung im Zusammenhang mit der Erstellung des innerörtlichen Bebauungskonzeptes zur Kenntnis. Eine Grundstücksbefragung soll durchgeführt werden. Die Ergebnisse sollen dann in den weiteren Planungen Berücksichtigung finden.


Abstimmungsergebnis:

einstimmig

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