Herr Hansen fragt nach dem Sachstand eines Beschlusses des Hautpausschusses vom 27.5.2014. Danach hat die Verwaltung den Auftrag erhalten, eine alternative Gesellschaftsform für den Eigenbetrieb der Stadtwerke Barmstedt mit seinen Töchtern unter Einschaltung eines externen Steuerfachmanns, Wirtschaftsprüfers etc. zu prüfen.

Frau Döpke erklärt, dass im Rahmen gemeinsamer Gespräche zwischen Verwaltung und Werkleitung entschieden wurde, die Werkleitung mit der Beauftragung eines Gutachters zu betrauen. Das Gutachten liegt vor; von der Werkleitung wurde aufgrund von Unklarheiten noch ein weiterer Wirtschaftsprüfer hinzugezogen. Die Ergebnisse der Gutachten sind noch nicht bekanntgegeben worden.

Die Werkleitung und die Verwaltung werden gebeten, im nächsten oder übernächsten Hauptausschuss über den Sachstand zu informieren.

Frau Krämer fragt in diesem Zuge, inwieweit ein der Verwaltung zugeteilter Auftrag an die Werkleitung weitergegeben werden kann, ohne den Beschluss des Hauptausschusses entsprechend zu ändern. Frau Döpke erklärt daraufhin, dass sich diese Entwicklung im Zuge der Gespräche mit Herrn Freyermuth ergeben hat. Ohne das Mitwirken von Herr Freyermuth kann ein Prüfer nur schwer  das Gutachten erstellen.

Herr Behrens kritisiert, dass der Hauptausschuss darüber nicht informiert wurde.