Frau Weigelt fragt hinsichtlich des Tagesordnungspunktes 12 nach, wer Adressat der Resolution ist und was die Stadt Barmstedt bewirken kann.

Der Bürgervorsteher macht deutlich, dass die Stadt Barmstedt die Resolution an die Kommission und das Parlament der Europäischen Union sowie an die Bundes- und Landesregierung richtet. Da die Stadt Barmstedt sich nicht alleine an der Resolution beteiligt, wird erhofft, dass man die Meinung der Stadt Barmstedt bei den weiteren Gesprächen zur Kenntnis nimmt und nach Möglichkeit die Bedenken ausräumt.

Herr Sitta stellt die Entwicklung des Jahresgewinns der Stadtwerke Barmstedt für die Jahre 2011 bis 2015 dar. Er stellt fest, dass der Jahresgewinn sich in jedem Jahr reduziert hat und nunmehr mit 314 T€ benannt wurde. Dies entspricht einem Einbruch von 74%.

Er ergänzt, dass im letzten Werkausschuss statt eines Kreditvolumens von bislang 5,4 Mio € eine Veränderung auf 4,4 Mio.€ beschlossen wurde. Er bittet um Aufklärung dieser Zahlen.

Herr Timm erläutert, dass sich dieser Unterschiedsbetrag durch Umschuldungen ergeben hat, zumal der damals vorgesehenen Kredit erst zu einem späteren Zeitpunkt in Anspruch genommen wurde.

Herr Sitta gibt ferner die Anregung, dass die Mitglieder der Barmstedter Vereine bei der Diskussion zur Nutzungsgebühr für die Sporthallen berücksichtigt werden sollten, dass diese nicht gezahlten Gebühren von der gesamten Bürger/innen der Stadt Barmstedt zu tragen sind. Hier geht er insbesondere auf die Auswirkungen je Mitglied und je Bürger/in ein.