Herr Stiebling (D.H. Mahlen Immobilien, Barmstedt) stellt sich vor und teilt mit, dass es in der Eigentümergemeinschaft An der alten Mühle 1 – 6, die von ihm verwaltet wird, eine gewisse Unruhe wegen des Neubaus einer Unterkunft für Asylbewerber und Obdachlose gibt. Auch viele Fragen möchten die Anwohner beantwortet haben.

Frau Steffen, trägt den Fragenkatalog der Anwohner (s. Anlage) vor.

Herr Dieckmann antwortet, dass der Neubau 6 Wohneinheiten mit jeweils zwei Zimmern vorsieht und somit 12 Einzelpersonen eine Unterkunft bietet. Eine Belegung bis zu max. 20 Personen wird es nur geben, wenn Familien hier untergebracht werden. Die Baupläne werden der Fa. Mahlen zur Verfügung gestellt.

Nach aktuellem Stand wird die Unterkunft nach Fertigstellung mit 12 Asylbewerbern belegt. Obdachlosenfälle gibt es derzeit nicht in der Stadt Barmstedt.

Die Unterbringung in der Unterkunft soll für den Einzelnen nur vorübergehend sein. Eine dezentrale Unterbringung wird angestrebt. Bedenken seitens der Polizei gibt es nicht.

Soweit die Unterkunft für Asylbewerber oder Obdachlose nicht mehr benötigt wird, sollen in diesem Haus normale Mietwohnungen eingerichtet werden. Zwei Wohneinheiten sollen dann zu einer Wohnung zusammengelegt werden.

Die Ausschussvorsitzende wünscht sich von den Anwohnern mehr Willkommenskultur, da die Menschen nicht als Spaß zu uns kommen und wir diese auch nicht isolieren sollten. Herr O. Schmidt sieht auch keinen sozialen Brennpunkt.