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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Sanierung der ehem. Knabenschule  

Sitzung des Bauausschusses Barmstedt
TOP: Ö 6
Gremium: Bauausschuss Barmstedt Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Mo, 25.08.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:55 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Halle im Rathaus
Ort: Am Markt 1
VO/2014-171-1 Sanierung der ehem. Knabenschule
   
 
Status:öffentlich  
Verfasser/-in:Ulrike KarvinkBezüglich:
VO/2014-171
Federführend:Fachamt für Stadt- und Gemeindeentwicklung   
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Schmidt erläutert noch einmal kurz den Sachverhalt.

 

Frau Tewes vom Ingenieurbüro Butzlaff Tewes berichtet, dass Herr Poepping, entgegen der ursprünglichen Planung, doch keinen Klassenraum für einen Differenzierungsraum und Garderoben entfallen lassen kann. Da Herr Poepping dies erst kurz vor der Sitzung äerte, konnten die Pläne nicht mehr rechtzeitig entsprechend geändert werden.

Frau Tewes stellt noch einmal die Planung für die Sanierung der Knabenschule und der geplanten Arbeiten im Anbau anhand von Zeichnungen vor. Die Planungen wurden mit dem Brandschutzingenieur des Kreises Pinneberg und dem Denkmalschutz abgestimmt. Hierdurch ergaben sich einige kleinere Änderungen hinsichtlich der Fluchtwegsituation. Ein momentan als Differenzierungsraum genutzter Flurbereich muss entfallen. Hierfür wird als Ersatz ein Raum im Bereich des hinteren Ausgangs neu geschaffen. Außerdem ist es jetzt möglich, die ehemals aus Brandschutzgründen geschlossenen Bögen zum Haupttreppenhaus wieder zu öffnen und dadurch den historischen Zustand wieder herzustellen und den Flur offener und heller zu gestalten. Frau Tewes geht ausßerdem auf die Zeitplanung und die Kostenaufteilung zwischen Knabenschule und Anbau ein.

Es wird drüber diskutiert, ob man überhaupt Differenzierungsume benötigt. Herr Poepping führt dazu aus, dass er diese Räume aufgrund des pädagogischen Konzeptes als zwingend notwendig ansieht und diese soweit möglich auch eingerichtet werdenssen.

Herr Schönfelder äert seinen Unmut über die seiner Meinung nach Nichteinbindung des für schulische Belange zuständigen Fachamtes- und Ausschusses. Er erläutert, wie die Schule „damals“ geplant und gebaut wurde. Der Wegfall eines Klasseraumes bei einer Sanierung rde bedeuten, die 3-Zügigkeit zu verlieren.

Herr Poepping erwidert daraufhin, dass eine 3-Zügigkeit sowieso nicht gegeben ist. Es bestehen lediglich 10 Klassenräume und 2 Fachräume und nicht 12 Klassenräume, wie es für eine 3-Zügigkeit notwendig wäre. Durch die aktuelle Planung würde somit die 3-Zügigkeit nicht verloren gehen, da sie ja nie bestanden hat.

Frau Karvink erklärt,  dass das zuständige Fachamt und auch der Ausschuss über die Sitzung am 16.06.2014 informiert war. Eine gemeinsame Sitzung der beiden Ausschüsse war von Seiten des Ausschusses Kultur, Schule und Sport nicht gewünscht. Frau Krämer als Vorsitzende war beim Bauausschuss am 16.06. anwesend.  

 

Herr Dolling und Herr Kempka vom Ingenieurbüro kpi erläutern die geplante Elektroinstallation und die Arbeiten an der Heizungs- und Sanitärinstallation. In der  Heizzentrale selbst werden keine Änderungen vorgenommen.

Herr Thiel stellt die Frage, ob der vorgesehene Raum für die Schülerbetreuung von der Größe her ausreichend ist. Hier kann die Pausenhalle mit genutzt werden. Dadurch ist auf jeden Fall genug Platz vorhanden.

 

Frau Quoirin-Nebel fragt nach, ob die neuen Lampen auf dem neusten Stand der Technik, sprich LED, sind und ob es sich bei den Pumpen um Hocheffizienzpumpen handelt. Diese Fragen werden mit ja beantwortet.

 

Es wird weiter die Frage gestellt, ob die alten Rohrleitungen und Heizkörper nicht weiter genutzt werden können, um hier Kosten zu sparen. Herr Kempka erläutert hierzu, dass neue Heizkörper und Leitungen erforderlich sind, da die alten Schwerkraftanlage sehr groß dimensioniert ist und dadurch natürlich nicht besonders effizient. Außerdem sind die neuen Heizkörper sehr viel raumsparender, so dass die Nischen dahinter gedämmt werden können.

 

Herr Welk fragt nach, ob man das Dachgeschoss nicht ausbauen und ebenfalls mit nutzen könnte. Herr Butzlaff erklärt hierzu, dass es nur mit einem extremen Mehraufwand genutzt werden könnte, da der Brandschutz nicht so ohne weiteres eingehalten werden könnte. Dies würde erhebliche Mehrkosten verursachen.

 

Frau Döpke fragt nach, ob alle geplanten Arbeiten im deutlich jüngeren Anbau wirklich jetzt notwendig sind oder ob man hier Arbeiten nach hinten schieben könnte, um die Kosten über mehrere Jahre zu verteilen. Dies sollte geprüft werden.

 

Herr Groth fragt nach, ob das Dach tatsächlich komplett saniert werden muss. Vielleicht würde es ja auch genügen, wenn man nur Teilbereiche saniert. Herr Butzlaff erklärt, dass das Dach komplett sanierungsbedürftig ist.

Herr Gude fragt an, ob tatsächlich ca. 25 % der Kosten für die Elektroinstallationen im Anbau anfallen. Außerdem sieht er die Gesamtkosten für die Elektroarbeiten als zu hoch angesetzt an. Herr Dolling erwidert, dass er gemäß Planung und Kostenberechnung von diesen Kosten ausgeht. Hierin enthalten ist auch eine aufgeschaltete Brandmeldeanlage. Sollte diese vom Kreis nicht gefordert werden, sondern lediglich ein hausinterner Alarm, so würden sich die Kosten auch verringern.

Herr Schmidt beschließt die Diskussion und formuliert die Beschlüsse. Es wird getrennt nach Ausschüssen abgestimmt.


Beschluss:

 

Es sollen folgende Beschlüsse gefasst werden:

 

  1. Alle Klassenräume sollen erhalten bleiben.
  2. Den vorgesehenen Maßnahmen zur Sanierung der ehem. Knabenschule wird zugestimmt. Hierbei soll geprüft werden, ob Kosten, insbesondere bei den Arbeiten im Anbau, eingespart werden können.

Abstimmungsergebnis:

 

Zu 1)             

einstimmig

 

Zu 2)             

Ja- Stimmen:              7             

Nein- Stimmen:             

Enthaltungen:              2

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