Herr Gottschalk trägt den Sachverhalt vor. Die Überprüfung einer alternativen Rechtsform für die Stadtwerke Barmstedt soll insbesondere zum Ziel haben, Entscheidungswege zu verbessern und zu beschleunigen. Ein weiterer Punkt ist die Prüfung der Möglichkeiten zur Einrichtung eines Gebäudemanagements unter Einbeziehung der Stadtwerke.

Herr Saß spricht sich dafür aus, bei der Überprüfung einer alternativen Rechtsform für die Stadtwerke einen externen Steuerfachmann bzw. Wirtschaftsprüfer einzubeziehen.

Herr Dr. Thiel unterstützt den Prüfauftrag bezüglich der Einrichtung eines Gebäudemanagements. Hinsichtlich der möglichen künftigen Rechtsform der Stadtwerke hält er ein vorheriges Votum des Werkausschusses für erforderlich.

Herr Busse merkt an, dass der Werkausschuss nicht das Kontrollgremium für alle Bereiche ist. Deshalb sollte eine neue Rechtsform gefunden werden, um insbesondere auch die Aufsicht sicherzustellen. Das Unternehmen soll aber weiterhin zu 100 % der Stadt gehören.

Beschluss:

1. Der Hauptausschuss erteilt der Verwaltung den Auftrag, eine alternative Gesellschaftsform für den Eigenbetrieb der Stadtwerke Barmstedt mit seinen Töchtern unter Einschaltung eines externen Steuerfachmanns, Wirtschaftsprüfers etc. zu prüfen.

2. Der Hauptausschuss erteilt der Verwaltung den Auftrag, zu prüfen, ob ein Outsourcen einer Teilverwaltung in ein Gebäudemanagement unter Berücksichtigung der Stadtwerke Barmstedt wirtschaftlich möglich ist.

Abstimmungsergebnis:

Zu 1.:

Ja- Stimmen:              7

Nein- Stimmen:              0

Enthaltungen:              2

Zu 2.:

Ja- Stimmen:              8

Nein- Stimmen:              0

Enthaltungen:              1