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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Einwohnerfragestunde zu Punkt-Nr. 5  

Sitzung des Umweltausschusses Barmstedt
TOP: Ö 6
Gremium: Umweltausschuss Barmstedt Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 13.05.2014 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Halle im Rathaus
Ort: Am Markt 1, 25355 Barmstedt
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Sass merkt zum Vortrag von Herrn Göring an, dass der See gegenüber der Krückau, im Bereich des Freibades sehr gut abgedichtet ist und es somit fast keinen Wasserzufluss in den See gibt. Ausnahme: Hochwasser. Herr Göring merkt dazu an, dass die Wasserqualität eines stehenden Gewässers besser ist, wenn es keinen oberflächlichen Zulauf gibt. Dies hat jedoch auch zur Folge, dass mehr Gänse den See nutzen. Herr Sass legt den Mitgliedern des Umweltausschusses Bilder vom 09.05.2014 vor, auf denen eine starke Blaualgenbildung zu erkennen ist. Er stellt die Frage, ob dies zu dieser Jahreszeit typisch ist. Herr Göring antwortet, dass dies eher untypisch ist, aber aufgrund des ungewöhnlich milden Winters auch nicht so ungewöhnlich. Herr Freyermuth teilt mit, dass es in der Nähe des Freibades einen Brunnen gibt. Er fragt, ob es zweckdienlich ist, Wasser aus diesem in den See zu leiten, um somit die Wasserqualität zu verbessern. Herr Göring merkt dazu an, dass im Vorwege zu klären wäre, ob dieses Wasser nährstoffarm ist. Dazu ist  eine Analyse erforderlich. Frau Bgm. Döpke fragt nach, ob es Erfahrungswerte aus anderen Kommunen, hinsichtlich der Gänseproblematik, gibt. Herr Göring verneint dies und merkt an, dassnse schlechte Futterverwerter sind. Dementsprechend produzieren sie auch viel Kot, der dann auch im Gewässer landet, was r die Wasserqualität nicht gut ist. Herr Sass fragt nach, wie es mit der Futterverwertung beinsen mit Brot aussieht. Hierzu erklärt Herr Göhring, dass das Füttern von Wasservögeln immer ein Problem darstellt bzw. dieses ggfl. noch verstärkt. Herr Jessen möchte wissen, welchen Einfluss das Sediment auf die Wasserqualität hat. Herr Göring merkt hierzu an, dass letztendlich mehr Phosphor im Sediment gebunden, als aus diesem freigesetzt wird. Herr Sitta merkt zur Studie an, dass vieles nur auf Annahmen beruht und es keine direkten Messung vor Ort gegeben hat. Die Machbarkeitsstudie, so Herr Göring, soll aufzeigen wo die Probleme sind und mit welchen Maßnahmen man ihnen begegnen kann. r genauere Daten, ist es erforderlich Messungen über eine ganze Vegetationsperiode vorzunehmen. Dies wäre sinnvoll, bevor z.B. eine Entschlammung vornimmt. Herr Maler fragt an, wohin der Lill´sche Hügel entwässert. Herr Wulf teilt hierzu mit, dass das anfallende Drainagewasser z.Z. in die Regenwasserkanalisation des AZV´s eingeleitet wird und somit nicht in den See gelangt. Bezüglich einer Nachfrage ob das Freibad nun gffnet wird oder nicht, merkt Herr Freyermuth an, dass eine Entscheidung dazu am 14.05. im Werkausschuss getroffen wird. Herr Sitta fragt, ob es Erfahrungen bezgl. des Besatzes mit Schwänen gibt. Herr Göring verneint dies. Herr Latsch regt an, mehr Schilder aufzustellen, die das Füttern der Wasservögel verbieten. Herr Hansen merkt an, dass es bezgl. der Fütterung von Wasservögeln Sanktionen, in Form von einem Bußgeld, geben sollte. Frau Hackländer verweist auf di vorherigen Umweltausschusssitzungen, wo dies bereits thematisiert wurde. Frau Quirion-Nebel möchte wissen, wie es mit der Ansiedlung von Wasserpflanzen aussieht. Herr Göring teilt hierzu mit, dass Röhrichtpflanzen viel Licht brauchen und somit gezielt am Nordufer angesiedelt werden müssten. Hierzu wären jedoch weitere Untersuchungen erforderlich. Sinnvoll ist ein entsprechendes Monitoring durchzuführen. Herr Sass spricht sich dagegen aus, da er das Problem in der hohen Population der Gänse sieht. Herr Gottschalk merkt an, dass es sich dabei um ein zielgerichtetes Monitoring handeln muss. Der Umfang müsste durch Absprache mit der Verwaltung und KLS-Gewässerschutz noch festgelegt werden.


Beschluss:

r den Rantzauer See ist über die Wasserqualität ein Monitoring durchzuführen. Der Umfang ist noch festzulegen.


Abstimmungsergebnis:

Ja- Stimmen:8             

Nein- Stimmen:1             

             

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