1.) Bürgervorsteher Quell verteilt eine Liste mit persönlichen Daten der Stadtvertreter/innen und bittet Sie, der Veröffentlichung auf der Homepage der Stadt Barmstedt per Unterschrift zuzustimmen. Außerdem weist er daraufhin, dass allen Stadtvertretern/innen ein Exemplar der Gemeindeordnung und ein kommunales Handbuch zur Verfügung gestellt wird.

2.) Frau Renate Herrndorff führt aus, dass im Bereich Reichenstrasse bekanntlich keine Bäume gepflanzt werden können. Sie fragt nach, ob eine alternative Begrünung des Bereichs vorgesehen ist.

Bürgermeister Hammermann erklärt, dass auf Höhe des Restaurants Dubrovnik ein Baum gepflanzt wird. Außerdem ist dort die Aufstellung einer Bank und eines Mülleimers vorgesehen.

3.) Herr Axel Schmidt erkundigt sich nach der Veranstaltung „Musik am See“. Er fragt nach, ob Ausschüsse oder Vereine und Verbände in die Planung eingebunden wurden. Ferner erklärt er, dass es Sinn gemacht hätte, die Veranstaltung mit dem Kinderfest oder mit dem 20jährigen Jubiläum Barmstedt/Middelfart zu koppeln. Des Weiteren möchte er wissen, wer das finanzielle Risiko dieser Veranstaltung trägt.

Bürgermeister Hammermann erklärt, dass keine Ausschüsse in die Planung eingebunden wurden. Es wurde versucht, die Veranstaltung an einem späteren Zeitpunkt stattfinden zu lassen. Ein anderer Termin als der 28.06.2008 konnte nach Abstimmung mit den Künstlern aber nicht gefunden werden. Ein finanzielles Risiko trägt die Stadt Barmstedt nicht. Als Sponsoren konnten neben den Stadtwerken die Volksbank Elmshorn und die Gastronomen am See gewonnen werden. Ein Teil des Geldes, dass durch den Verkauf der Eintrittskarten erzielt wird, kommt dem Tourist-Marketing der Stadt Barmstedt zu Gute.

Herr Dr. Günter Thiel erklärt, dass aus Sicht der BALL-Fraktion ein Ausschuss bei der Planung hätte beteiligt werden müssen, da eine solche Veranstaltung von großer Bedeutung ist. Es wurde in diesem Zusammenhang in der Presse vom Reichsarbeitsdienst, der den See ausgehoben hat, berichtet. Der Reichsarbeitsdienst wird in der Berichterstattung als „frühzeitige Ein-EURO-Jobber“ dargestellt. In Wirklichkeit diente er aber der vormilitärischen Erziehung der Nationalsozialisten. Der Reichsarbeitsdienst kommt in der Berichterstattung eindeutig zu sanft und zu gut weg. Die BALL-Fraktion hätte sich zu dieser Thematik eine klarere Stellungnahme gewünscht. Trotzdem wünscht die BALL-Fraktion der Veranstaltung ein gutes Gelingen.

4.) Herr Klaus-Dieter Hansen bedankt sich im Namen des BMTV bei der Stadt Barmstedt, den Stadtwerken, dem Bauhof,  der Polizei, der Feuerwehr, dem THW, dem Roten Kreuz, dem Malteser Hilfsdienst, der DLRG und vielen Helfern des BMTV für die Unterstützung zur Organisation des 4. Barmstedter Stadtlaufs. Er erklärt, dass ohne solch gute Zusammenarbeit, auch und vor allem mit den Sponsoren, sich heute keine Großveranstaltung mehr durchführen lässt.