        Während der Einwohnerfragestunde meldeten sich zunächst die erschienenen Anwohner der Rosentwiete zu Wort. Diese hatten bei der Gemeinde einen Antrag für die Bebauung ihrer großen Grundstücke im hinteren Bereich beantragt und wollten über den aktuellen Sachstand informiert werden. Der Vorsitzende berichtet hierzu, dass diese Anfrage im nichtöffentlichen teil unter Grundstücksangelegenheiten behandelt werden soll, um eine Empfehlung an die Gemeindevertretung zu erarbeiten, deren Sitzung am 08. Mai 2014 stattfinden wird.

        Herr Björn Schulte stellt die mündliche Anfrage, den Graben gegenüber des Grundstückes Bokelsesser Strasse 14 verrohren zu dürfen, um dort einige Tische und Stühle für die Bewirtung seiner Gäste, des Landgasthofes Bokelsess, auf einer Länge von rund 15 Metern aufstellen zu können. Er legt den Anwesenden Bilder vor, die die Situation näher darstellen sollen. Auch diese Angelegenheit soll zunächst im nicht öffentlichen Teil unter Grundstücksangelegenheiten beraten werden.

        Eine Anwohnerin der Lindenstrasse spricht die dort klappernden Gullydeckel an. Die Deckel klappern schon seit einiger Zeit und die Situation verschlimmert sich von Jahr zu Jahr. Nun möchte sie darüber informiert werden, ob dieser Gullydeckel bei den zu reparierenden dabei ist. Dies wird bejaht. Ferner weist sie auf Risse in der Straße hin, die sich im Laufe der Zeit verschlimmern. Die Behandlung der Risse in der Fahrbahn liegt allerdings in der Zuständigkeit des Landesbetriebes Straßenbau und Verkehr.

        Einige Anwohner der Rosentwiete sprechen den Weg zur Klärteichanlage, der als Zuwegung zu dem dort vorhandenen Gebäude des Bauhofes führt und den damit verbundenen Verkehr dorthin an. Mit diesem Verkehr ist auch Lärm von den auf der Ladefläche befindlichen Materialien verbunden. Sie bitten darum, die Mitarbeiter darauf hinzuweisen und für ein wenig Rücksichtnahme zu sorgen.

        Herr Frithjof Schmidt weist abschließend darauf hin, dass die Markierungen auf der Landesstrasse nach den Bauarbeiten im Straßeneingangsbereich „Achters Kamp“ noch nicht erneuert worden sind und dies zu gefährlichen Situationen führt und somit einen Gefahrenschwerpunkt darstellt. Die Markierungen müssen kurzfristig angebracht werden.